Die wander tour
1.Tag Wurzel Chara
Nachdem wir unser Morgenritual zum Sonnenaufgang und ein feines Frühstück hinter uns haben fahren wir zum Offensee auf 655m. Kurz davor füllen wir unsere Wasserflaschen in einem herabschnellenden Gebirgsbach. Vom Offensee nehmen wir den Weg zur Rinnerhütte. Dieser Weg führt hinauf, erst durch den Wald an einer feinen Quelle vorbei hinein in etwas weniger bewachsene Hänge und freies Geröll und wieder durch leicht bewachsenes, weniger steiles Gelände, hin zur Hütte auf 1473m
Nach einer Rast gehen wir in ca. 20min weiter auf einem schönen eher ebenen Weg zum Wildensee 1535m der für gewöhnlich je nach Zeit und Wetter zu einem ersten Bad mit einer Atemübung lockt.
Anschließend fürhrt der Weg leicht bergauf, bergab durch den Wald zum Albert Appel Haus auf 1638m, unserer ersten Übernachtungstelle.
2. Tag Sakral Chakra
Nach einer Morgenübung in einer herrlichen Naturarena und dem Frühstück gehen wir eine Flanke entlang bergauf Richtung Redender Stein 1902m. Wer Lust hat kann den Rucksack ablegen und den Weg zu diesem schönen Aussichtsgipfel, der in ca. 15-20min erreichbar ist, nehmen. Man kommt den selben Weg zurück und nimmt seinen Rucksack wieder mit auf dem Weg Richtung Wildgößl 2062m, einem weiteren schönen, leicht erreichbaren Aussichtspunkt. Hier muss man den Rucksack allerdings mitnehmen. Entweder geht man unten um den Wildgößl herum oder oben drüber zu einer Quelle bevor man über gerölliges Terrain hinunter zur Elmgrube kommt. Diese entlang gelangen wir zur Pühringerhütte auf 1638m mit dem Elmsee unmittelbar davor. Diesen verwenden wir, verbunden mit der Kraft des Vollmondes, der in einigen Stunden auftauchen wird, für unsere Übung zum 2. Chakra.
3. Tag Solarplexus Chakra
Nach einer Morgenübung und dem Frühstück gehen wir die Elmgrube zurück und entlang der beiden Lahngangseen 1493m, wo sich eine Quelle befindet und die zu einer Rast und einem vormittäglichen Bad einladen, Richtung Gößl am Grundlsee. Erst leicht bewachsen und später durch den Wad geht es stetig bergab. An diesem Tag kommen wir je nach Saison und Witterung, an Heidelbeerfeldern und Himbeerhainen vorbei. Da bleiben wir natürich stehen und machen Rast.
Durch einen letzten Abschnitt durch den Wald kommen wir nach Gößl 720m. Noch eine kurze Reise mit dem Narzissenjet zu unserem Quartier in Mitten des 3. Chakra´s, der Jurte Altaussee, wo uns ein herrliches Abendessen erwartet.
4. Tag Herz Chakra
Nach einer Morgenübung und einem wunderbaren Herz-Frühstück reisen wir mit dem Narzissenjet zurück nach Grudlsee. Durch den Wald geht es bergauf, später im Geröll mit Bewuchs auf einem doch sehr schönen befestigten Weg bis wir über die Kante auf einen flachen, auf Wiesen dahin, an Bergalmen vorbei führenden Weg bis zum Appel Haus kommen.
5. Tag Hals-Chakra
Nach einer Morgenübung in der herrlichen Naturarena und dem Frühstück gehen wir einen Wald hindurch hinunter auf die Augstwiesalm 1415m. Über dieses saftig grüne Hochplateau, das im Sommer mit vielen Kühen beweidet ist, führt der Weg kurz bergauf zum Karl Stöger Steig. Dieser ist mit kleinen leichten Kletterpassagen versehen, die jedoch für den normal fiten Wanderer leicht zu meistern sind. Danach geht es zum Augstsee und zur Loserhütte. Hier erwartet uns eine feine Rast nach einer möglichen Abkühlung im Augstsee. Danach geht es leicht bergab und bergauf um den Loser bis wir durch den Wald hinunter zur Blaa Alm abbiegen. Hier verbringen wir unsere Nacht.
6. Tag Stirn-Chakra
Nach einer Morgenübung und einem wunderbaren Frühstücksbuffet geht es den Naglsteig hinauf durch den Wald. Auf diesem Stück sind 2 versicherte Stellen die zum Anhalten einladen. Es ist nicht schwierig zu gehen, es ist auch nicht schwindel erregend. Jedoch falls man ausrutscht und fallen sollte geht es bergab. Also Achtsamkeit und Respekt ist allemal angesagt.
Nach dem kurzen aber steilen Anstieg kommen wir in den Märchenwald. Hier besteht die Möglichkeit Zeit zu verbringen um mit den Waldwesen in Kontakt zu kommen.
Nach etwas bergauf geht es dann hinunter zur Ischler Hütte 1365m und zu einer kurzen Rast. Anschließend gehen wir leicht bergauf zum Fuße des Schönberges und hier leicht bergauf und bergab um diesen herum bis wir links zum Ebenseer Hochkogelhaus 1558m, unserer heutigen Bleibe, kurz steil hinabsteigen.
7. Tag Kronen-Chakra
Nach einem Frühstück geht es zurück den Weg zum Schönberg hinauf und von hier durch das Feuertal an der Eishöhle vorbei über karge Felsformationen weiter bergauf, bergab weiter und immer weiter zum Rinnerkogel. Dieser Berggipfel mit 2012m liegt am Weg und dient als Naturerfahrung zum 7. Chakra. Da man den gleichen Weg runter kommt den man hinauf geht kann man den Rucksack wieder zurück lassen und den Aufstieg von ca. 20min leicht wie eine Feder genießen. Von hier oben ergibt sich ein wundervoller Rundblick mit einer Einrichtung mit der man alle Berggipfel rundum genau ausmachen kann und die Route der letzten Tage gut nachverfolgen kann. Kronenchakra mit Überblick eben.
Jetzt kann es dann hinunter gehn zur Rinnerhütte 1473m wo wir unsere letzte Nacht am Berg verbringen werden.
8. Tag Stern-Chakra
Nach einer Morgenübung und einem Frühstück macht sich der Abschied vom Berg breit und es geht bergab. Unten angelangt geht es nach einem rituellen Abschied vom Berg zurück zum Offensee, der zum Abschluß noch zu einem reinigeden Bad einlädt. Noch ein kurzes Stück zum Parkplatz von wo wir die Rückreise ins Basis Camp antreten, wo wir auch schon erwartet werden.
9. Tag Samadhi
Samadhi wird der Zustand genannt, wenn alle Chakren in Harmonie sind und die Energie frei von Blockaden fließt. Nachdem wir diese intensive Reise mit all seinen Momenten erlebt haben feiern wir zum Abschluß gemeinsam das erlebte. Diese Feier beginnt nach dem Redekreis zum 8. Chakra und endet mit dem Mittagessen am letzten Tag. Teil dieses Abschlusses ist es die Erfahrung zu reflektieren und offenes abzuschließen damit Sie wieder gesammelt und gut nach Hause reisen können.
©2019 - erstellt von wolfgang steiner mit opENELEMENT. vorlage SENSODE
Fotos von Wolfgang Steiner und mit freundlicher genehmigung von Klemens Robe
Fotos von Wolfgang Steiner und mit freundlicher genehmigung von Klemens Robe
